Warum Kleinkinder und Plissèes zusammengehören wie Butter und Brot…..
Wir erhielten vor kurzem eine Kunden-Geschichte der besonderen Art – herrlich witzig, frisch und so wahrhaft aus dem Leben gegriffen, dass sich sicher viele Eltern darin wieder finden werden! Viel Spaß beim Lesen!
„Ein kleines Kind ist ja was wunderschönes. Es kommt auf die Welt und alle freuen sich. Es schläft friedlich den ganzen Tag, die Haut rosig und stillend an der Brust seiner Mutter gibt es ein wunderschönes Bild ab. Das waren die Zeiten, wo man viel zu Hause war und einem als Mama eigentlich schon fast langweilig war. Ich habe durchgehalten und mir in den ersten 3 bis 4 Lebensmonaten unseres Sprößlings 7 Satffeln Gilmore Girls angeschaut. Und hätte diese nette Serie mehr als 7 Staffeln, hätte ich das auch noch geschafft. Eine gute Freundnin hat sich in dieser Lebensphase Ihrer Tochter zum Beispiel einen Hund angschafft. Einen netten, großen spanischen Mischling, welcher viel Erziehung und Auslauf braucht. Dann war auch sie beschäftigt. Doch man ahnt es fast schon – so ging es nicht weiter.
Unser Sprößling wuchs und wuchs und entdeckte die Welt für sich. Er fing an sich zu drehen, zu krabbeln, Brei zu esssen und all die Dinge, die im ersten Lebensjahr auf dem Programm standen. Er hat Energie wie ein Duracell-Häschen und hält uns den ganzen Tag auf Trab. Die ganze Sache hat nur einen entscheidenden Haken:
Jede Minute, die so ein kleines Kind schläft, ist heilig und mit zunehmendem Alter des Kleinkindes braucht es immer weniger Schlaf und somit werden die Minuten für Mamas und Papas noch heiliger.
Wenn dann ein langer Tag abends bei uns so um 19 Uhr endet und der kleine Kerl friedlich schlummert – erschöpft nach einem langen Babytag, dann genießen wir auch mal ein- zwei Stunden ohne unser Kind, bis wir irgendwann auhch todmüde ins Bett fallen……
Und dann passiert das, wovor jedem Elternteil graust: Die Nacht neigt sich zu Ende, das Minikind wird wach und fordert am frühem Morgen Aufmerksamkeit. Man schaut auf die Uhr und stellt fest: Oh Gott, es ist erst 5.45 Uhr und es (es!!!) ist schon wach!
So geht das Tag ein Tag aus…… Als eiserne Regel gilt: Sieht mon morgens auf der Uhr vorne eine 5: Ganz schlecht: Sieht man vorne auf der Uhr eine 6 : etwas besser, aber immer noch viel zu früh!!!!
Der Kaffeekonsum steigt, die Laune sinkt, aber das Minikind kennt morgens kein Erbarmen.
Es muss eine Lösung her und nach verzweifeltem Interntrecherchen kam uns eine Idee: Das wunderschöne Kinderzimmer mit seinen 6 netten bodenteifen Fenstern ist einfach zu hell. Die Rollos passen nicht wirklich. Plissees müssen her und zwar welche, die dann auch dunkel machen. Gesagt, getan.
Nachgemesssen, bestellt, bezahlt und ruck zuck geliefert.
Und das Ende der Geschicht:
Nach den ersten 2 Nächten mit den Verdunklungsplissees hat unser Mini heute morgen bis 7.15 Uhr geschlafen!
Eine kleine Zahl für die Welt, aber für uns ein großer Schritt in die richtige Richtung!!!! „